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Adventskalender

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So z.B. wie man Fächerkugeln oder Schneesterne selber herstellen kann.

Oder wie man selbstgebackene Aachener Printen auf den Weihnachtsteller zubert.

Viel Spass dabei und eine schöne friedliche Adventszeit !

 

      

 

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Dresdner Stollen


 


 

Die Sitte, Weihnachtsstollen zu backen, ist in Dresden etwa um das Jahr 1450 entstanden. In jener Zeit suchte man in den Formen der Backwaren kirchliche Erinnerungen wiederzugeben. So sollten Pfannkuchen den Schwamm darstellen, mit dem der Heiland am Kreuz getränkt wurde und die Brezel die Fessel, die der Herr tragen mußte. Der Stollen ist nichts anderes als eine Versinnbildlichung des in Windeln gewickelten Christkindes. Früher war die Stadt Siebenlehn durch ihre Stollen berühmt. Die dortigen Bäcker verschickten ihre Backwaren weithin. Deshalb gerieten sie 1663 mit den Meißner Bäckern in Streit, weil diese nicht dulden wollten, dass das Siebenlehner Gebäck nach Meißen gebracht wurde.

 

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Herrnhuter Sterne



Herrnhuter Adventssterne schmücken in der Advents- und Weihnachtszeit viele Wohnungen, Kirchen, Straßen und Plätze. Sie symbolisieren den Stern von Bethlehem, ein Zeichen der Hoffnung.

Der aus
Herrnhut in der Oberlausitz stammende Brauch, den Stern im Familienkreis zusammenzubauen und ihn am ersten Sonntag im Advent aufzuhängen, hat eine lange Tradition. Aber erst am Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Serienproduktion der Lichtersterne und führte zur großen Verbreitung dieses Weihnachtsbrauches. Bis heute sind diese Sterne handgefertigt.

 

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Traditionelle erzgebirgische Holzkunst

Kleinkunst aus dem Erzgebirge Müller

 

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Erzgebirgische Holzkunst

 


 

Kaum ein anderes Mittelgebirge in Deutschland ist so reich an Traditionen wie das Erzgebirge. Jahrhunderte sind seit den ersten Erzfunden (daher der Name „Erzgebirge") vergangen. Mitte des 17. Jahrhunderts, als die Bodenschätze rarer wurden, schufen sich die Menschen mit der Holzbearbeitung eine neue Existenzgrundlage. Seither entstand in handwerklicher Fertigung eine einzigartige Holzkunst.

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Meissener Porzellan

 



Bis ins 18. Jahrhundert versuchten viele Alchimisten eifrig Gold herzustellen. Auch der sächsische Kurfürst August der Starke wollte, daß ihm jemand Gold machte. So kam ihm die Kunde, Johann Friedrich Böttger, könne Gold aus Blei herstellen, gerade recht. Zusammen mit dem Naturwissenschaftler Ehrenfried Walther von Tschirnhaus widmete sich Böttger wohl oder übel dem Problem der Goldherstellung. 1708 fanden sie durch Zufall etwas ganz anderes - das erste europäische Porzellan! Das "weisse Gold"!

 

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Pfefferkuchen



Pfefferküchlereien, waren in den vergangenen Jahrhunderten in vielen Städten und größeren Orten mit Marktfunktion angesiedelt. Die Pfefferküchler fertigten das Festgebäck aus den Grundbestandteilen Mehl und Honig und vielen Gewürzen an. Die Bezeichnung Pfefferkuchen entstand im Mittelalter, als fremdländische Gewürze noch mit dem Sammelbegriff "Pfeffer" bezeichnet wurden. Schon seit 1558, wird dieses schmackhafte Gebäck im sächsischen Pulsnitz hergestellt.

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Lausitzer Glas

 



Bereits im 15. Jahrhundert wurden erste Glashütten in Sachsen, vor allem die Waldglashütten im Erzgebirge urkundlich erwähnt. Wesentlich älter sind die in diesem Gebiet entdeckten Glashüttenwüstungen und dort aufgefundene Glasscherben. Nach kurzen kulturhistorischen Höhepunkten im 18. Jahrhundert, hatten sächsische Glashütten zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur noch regionale Bedeutung. Dies änderte sich jedoch mit einem steigenden Bedarf an Glas, welcher durch die fortschreitende Industrialisierung verursacht wurde, sehr schnell.

 

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Plauener Spitze



Plauener Spitze, ist ein seit 120 Jahren weltbekanntes sächsisches textiles Erzeugnis. Plauener Spitzen und Stickereien haben ihre Wurzeln in einer jahrhundertealten Tradition der Herstellung von Textilien in und um Plauen.
Bereits im 15. Jahrhundert ist Plauen ein Zentrum des Tuchmacherhandwerks
und der Baumwollweber.

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Sächsische Weine



Wussten Sie schon, dass im sonnigen Sachsen auch so mancher edle Tropfen gedeiht? Das beinahe mediterrane Klima an den warmen Südhängen des Elbtals bietet günstigste Bedingungen für zahlreiche köstliche Rebsorten im nördlichsten Weinbaugebiet Deutschlands. Ob Riesling, Elbling - die älteste typisch sächsische Rebsorte, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen - oder Müller-Thurgau; der nördlich-sonnige Charme und die vielfältigen, herben Böden verleihen dem sächsischen Wein einen ganz besonderen, kühlen und doch sinnlichen Charme.

 

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Weihnachtspyramiden aus Seiffen und Olbernhau im Erzgebirge 


Im Inneren der elektrischen Weihnachtspyramiden befindet sich ein kleiner Motor, der fast geräuschlos alle Etagen mit Flügelrad in Bewegung setzt. Wählen Sie 110V aus, wenn Sie die Pyramide in die USA versenden möchten. (für Deutschland und viele weitere europäische Länder: 220V) Die im Lieferumfang enthaltenen elektrischen Kerzen sorgen für stimmungsvolles Licht. Auf alle elektr. Weihnachtspyramiden erhalten Sie Rabatt. Dieser wird während des Bestellvorgangs vom normalen Verkaufspreis abgezogen. Weihnachtspyramiden mit Kerzen finden Sie unter kerzenbetriebene Weihnachtspyramiden
Weihnachtspyramiden ab 70cm unterliegen aufgrund ihrer Höhe gesonderten Versandkosten und Lieferzeiten.

 

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Schwibbogen aus dem Erzgebirge


Die elektrischen Schwibbogen und Fensterecken aus dem Erzgebirge sind besonders als stimmungsvolle Fensterdekoration in der Advents- und Weihnachtszeit geeignet. Wählen Sie 110V aus, wenn Sie den Schwibbogen in die USA versenden möchten. (für Deutschland und viele weitere europäische Länder: 220V) Die elektrischen Kerzen sind im Lieferumfang enthalten. Nicht-elektrifizierte Schwibbogen finden Sie unter Schwibbogen für Kerzen

 

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FRAU HOLLE

 

Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleissig, und die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die grosse Strasse bei einem Brunnen setzen, und musste so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang.

Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach "hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf."

Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte: und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viel tausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief :

"Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich - ich bin schon längst ausgebacken."

Da trat es herzu, und holte mit dem Brotschieber alles nacheinander heraus. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel und rief ihm zu:

"Ach schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif."

Da schüttelte es den Baum, dass die Äpfel fielen, als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als es alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter.

Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so grosse Zähne hatte, ward ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach: "Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dir’s gut gehn. Du musst nur acht geben, dass du mein Bett gut machst und es fleissig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle."

Frau Holle, Märchenpostkarte

Frau Holle
Märchenpostkarte Sammlung Morscher privat
Märchen Nr.13.

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Weil die Alte ihm so gut zusprach, so fasste sich das Mädchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit, und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig auf, dass die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort, und alle Tage Gesottenes und Gebratenes.

Nun war es eine Zeitlang bei der Frau Holle, da ward es traurig und wusste anfangs selbst nicht, was ihm fehlte, endlich merkte es, dass es Heimweh war; ob es ihm hier gleich viel tausendmal besser ging als zu Hause, so hatte es doch Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr: "Ich habe den Jammer nach Haus kriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muss wieder hinauf zu den Meinigen."

Die Frau Holle sagte: "Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst, und weil du nur so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen."

Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein grosses Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie das Mädchen gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen. so dass es über und über davon bedeckt war. "Das sollst du haben, weil du so fleissig gewesen bist", sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus; und als es in den Hof kam, sass der Hahn auf dem Brunnen und rief:


"Kikeriki,
Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie."


Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.

Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem grossen Reichtum gekommen war, wollte sie der andern hässlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie musste sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stiess sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfad weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder:

"Ach zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon längst ausgebacken."

Die Faule aber antwortete: "Da hätt ich Lust, mich schmutzig zu machen", und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief:

"Ach schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif."

Sie antwortete aber: "Du kommst mir recht, es könnte nur einer auf den Kopf fallen", und ging damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren grossen Zähnen schon gehört hatte, und verdingte sich gleich zu ihr.

Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleissig und folgte der Frau Holle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde; am zweiten Tag aber fing sie schon zu faulenzen an, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sich’s gebührte, und schüttelte es nicht, dass die Federn aufflogen. Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf.’ Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, ward statt des Goldes ein grosser Kessel voll Pech ausgeschüttet. "Das ist zur Belohnung deiner Dienste", sagte die Frau Holle und schloss das Tor zu.

Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief:


"Kikeriki,
Unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie."


Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.


Quelle: Kinder- und Hausmärchen, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Brüder Grimm), 1812-15, KHM 24

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