Nachfolge im Museum ist geklärt
Das Reiterhaus kann weiter offen bleiben. Zwei Stellen im Bundesfreiwilligendienst schaffte die Stadt dafür.
Zwei Frauen werden ab April Ansprechpartner im Reiterhaus sein. Das sagte Bürgermeister Matthias Lehmann jetzt auf Nachfrage der SZ. Die Stadt hat zwei Stellen im Bundesfreiwilligendienst geschaffen. Eine Neusalza-Sprembergerin und eine Oppacherin besetzen die Stellen und werden ab April im Reiterhaus Öffnungszeiten abdecken sowie Besucher durch das Haus führen. Matthias Lehmann ist froh, dass die Stadt zwei kompetente Bewerberinnen gefunden hat. Beide haben laut Lehmann Erfahrung auf dem Gebiet. So leitet eine der beiden Frauen bereits Führungen in der Kottmarsdorfer Windmühle.
Weiterhin wird auch der Verein der Kultur- und Heimatfreunde die Arbeit im Museum fachlich begleiten und zum Beispiel Sonderausstellungen in dem über 350Jahre alten Haus vorbereiten. Derzeit ist bis Mitte Mai die Schau „Malerei und Poesie“ mit Werken von Lothar Hofmann aus Sohland/Spree zu sehen. Drei weitere Sonderausstellungen sind 2012 geplant.
Bisher war unklar, wie Führungen und Öffnungszeiten im Museum abgedeckt werden können, wenn die beiden geförderten Stellen der derzeitigen Mitarbeiter Ende März zu Ende gehen (SZ berichtete). Die Stadt hatte zunächst die Variante vorgesehen, dass sich der Verein Kultur- und Heimatfreunde mit seinen Mitgliedern darum kümmert. Schließlich ergab sich aber doch die Möglichkeit über den Bundesfreiwilligendienst zwei Stellen zu schaffen. Sie sind jetzt auf anderthalb Jahre befristet. Laut Bürgermeister Matthias Lehmann besteht aber die Möglichkeit, dass auch nach dieser Zeit Mitarbeiter über den Bundesfreiwilligendienst hier arbeiten können.
Das Reiterhaus war nicht das einzige Museum mit solchen Problemen. Ein Wechsel steht auch im Schirgiswalder Heimatmuseum bevor. Inge und Johannes Jung betreuten die Einrichtung 18Jahre lang ehrenamtlich und treten aus Altersgründen ab. Sie fanden jetzt eine Nachfolgerin. Eine geschichtsinteressierte Schirgiswalderin übernimmt die Aufgabe. (rok/SZ/ks)
Museum Reiterhaus; geöffnet täglich außer Montag (auch an Feiertagen) von 10 bis 17Uhr
Weiterhin wird auch der Verein der Kultur- und Heimatfreunde die Arbeit im Museum fachlich begleiten und zum Beispiel Sonderausstellungen in dem über 350Jahre alten Haus vorbereiten. Derzeit ist bis Mitte Mai die Schau „Malerei und Poesie“ mit Werken von Lothar Hofmann aus Sohland/Spree zu sehen. Drei weitere Sonderausstellungen sind 2012 geplant.
Bisher war unklar, wie Führungen und Öffnungszeiten im Museum abgedeckt werden können, wenn die beiden geförderten Stellen der derzeitigen Mitarbeiter Ende März zu Ende gehen (SZ berichtete). Die Stadt hatte zunächst die Variante vorgesehen, dass sich der Verein Kultur- und Heimatfreunde mit seinen Mitgliedern darum kümmert. Schließlich ergab sich aber doch die Möglichkeit über den Bundesfreiwilligendienst zwei Stellen zu schaffen. Sie sind jetzt auf anderthalb Jahre befristet. Laut Bürgermeister Matthias Lehmann besteht aber die Möglichkeit, dass auch nach dieser Zeit Mitarbeiter über den Bundesfreiwilligendienst hier arbeiten können.
Das Reiterhaus war nicht das einzige Museum mit solchen Problemen. Ein Wechsel steht auch im Schirgiswalder Heimatmuseum bevor. Inge und Johannes Jung betreuten die Einrichtung 18Jahre lang ehrenamtlich und treten aus Altersgründen ab. Sie fanden jetzt eine Nachfolgerin. Eine geschichtsinteressierte Schirgiswalderin übernimmt die Aufgabe. (rok/SZ/ks)
Museum Reiterhaus; geöffnet täglich außer Montag (auch an Feiertagen) von 10 bis 17Uhr
Textquelle: www.sz-online.de
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